Krimiautorin Ulla Fichtner

Das bin ich: Dr. phil. mit 'Schreibdrang'

Wissenswertes aus meinem Leben

Geboren und aufgewachsen bin ich im Ruhrgebiet

und lebe nun mit meinem Mann im Rheinland.

 

Nach meinem Studium zur Dipl. Pädagogin und der Promotion zum Dr. phil. arbeitete ich mehrere Jahre im sozialen Bereich und als Lehrerin, bevor ich mich entschloss, mit dem Schreiben zu beginnen. Ich habe diesen Schritt nicht bereut und freue mich, wenn meinen Lesern das Geschriebene gefällt.

 

In meinen Büchern versuche ich Themen zu beschreiben, die uns alle betreffen und bewegen. Freundschaft, Liebe, Gerechtigkeit, Tod seien hier als Beispiele aufgeführt.

 

Ich schreibe für die Leser, die sich aus der Geschichte das heraussuchen, was sie gerade interessiert, was sie verwenden können, um so in eine andere Welt einzutauchen. Das kann eine Figur sein, die sie nicht mehr vergessen, eine Geste, eine Allegorie oder eine Idee.

 

Und jetzt wünsche ich viel Spaß sowie spannende, kurzweilige Lesestunden und gute Unterhaltung.

 

 

 


Was ich mag und was ich nicht mag

Das ist keine Rangliste

  • Frieden
  • meine Familie
  • Sonnenstrahlen auf meiner Haut
  • Freunde und nette Leute treffen
  • unterhaltsame Gespräche
  • Bücher lesen und schreiben
  • Spaziergänge am Meer
  • ausgiebig frühstücken
  • starken und aromatischen Kaffee
  • mit dem Fahrrad über die Felder fahren
  • das selbstgemachte Himbeereis meines Mannes
  • klare Ansichten und Meinungen
  • Jazzmusik
  • hilfsbereite und zuverlässige Menschen

 

  • Krieg
  • aggressive Autofahrer
  • Untreue
  • Geschwafel und langes drum herum reden
  • Egoismus
  • Blutwurst und Leber
  • Menschen, die keine Zeit haben
  • Menschen, die immer alles besser wissen
  • lange Warteschlangen
  • schlechte Laune
  • Respektlosigkeit
  • Tage, an denen nicht alles gut verläuft
  • Lügen
  • Schnee schippen

 




Warum ich Krimis schreibe

Bereits als Kind habe ich viel gelesen, meistens Märchen, Sagen oder Legenden, die auch nicht frei von negativen Geschehnissen sind und sich mit der Frage nach Gut und Böse beschäftigen.

Ich lese selber gerne Krimis und genieße es, mir Geschichten mit realistischen Charakteren auszudenken, die sich während des Verlaufes weiter entwickeln und in unvorhersehbare Situationen geraten, in denen sie sich zurecht finden müssen, denn gerade dieses Genre bietet so vielfältige Möglichkeiten der Gestaltung.

Für mich beginnt mit jedem neuen Buch, das ich schreibe, die Begeisterung für diese Literaturgattung bereits mit dem Sammeln der ersten spannenden Ideen.

Für welche Straftat entscheide ich mich dieses Mal?

Schreibe ich über Betrug, Diebstahl, Einbruch, Entführung, Fahrerflucht, Geiselnahme, Körperverletzung, Mord,...?

Es gibt so viele Möglichkeiten, einschließlich der Frage, soll das Verbrechen fiktiv oder teilweise wahr sein?

Habe ich mich entschieden, dann geht das Vergnügen mit der gründlichen Recherche über den darzustellenden Bereich erst richtig los.

Die Motive und Inspiration dazu finde ich in aktuellen oder historischen gesellschaftlichen Themen und meinem persönlichen Umfeld. Freundschaft, Liebe, Krankheit, Tod sowie die Abgründe des menschlichen Handelns seien hier als Beispiele aufgeführt.

 

Wichtig ist für mich eine gelungene Geschichte, für deren zündende Idee oftmals die Realität genügend Anreize bietet. Beispielsweise in Tageszeitungen, die voll sind mit Berichten über Verbrechen aller Arten. Hintergründe zu einzelnen Aufsehen erregenden und meistens tragischen Fällen finden sich in Magazinen, Zeitschriften sowie Gerichtsreportagen.

 

Dabei interessieren mich immer die Suche nach der Wahrheit, die Anwendung der Gerechtigkeit sowie das Aufzeigen von Werten und ihre Durchsetzung in Ausnahmesituationen. Nicht zu vergessen sind die Hindernisse und Rückschläge, die bis zur endgültigen Aufklärung von den jeweiligen Figuren durchlebt werden.

Dramatische Höhepunkte sorgen dafür, dass Spannung aufgebaut und Nervenkitzel hervorgerufen wird, damit die Neugier meiner Leser erhalten bleibt.

Natürlich sollen meine Krimis auch unterhalten, aber intelligent.

So werden meine Leser permanent aufgefordert, logisch mitzudenken, denn meine Bücher bieten neben dem gewissen Thrill auch eine gehörige Portion Ironie gepaart mit Charme und Witz.

Deshalb sind auch die Details nicht zu vernachlässigen, die stimmig und gut ausgearbeitet sein müssen, damit die Auflösung des Falles am Ende für den Leser klar ersichtlich ist, genauso wie das Motiv, das zur Straftat führte.

 

Mein Augenmerk liegt auf einer realistischen und glaubwürdigen Lösung des Verbrechens.

Hierbei kommt die Philosophie mit ins Spiel, denn größtenteils folgt der Aufbau der Bücher einem gleichen Schema: Mord-Verdächtige-Aufklärung, so dass sich zum Ende hin, die durch die Tat aus den Fugen geratene Ordnung wieder im Gleichgewicht befindet.

Sieger ist das Gute, meistens jedenfalls.


Warum Bücher in der heutigen Zeit wichtig sind

 

 

Let's

 

 

 

 

 

 

 


LEADERS  ARE  READERS

 

- Lesen ist cool

- Geschichten können Menschen in ihren Bann ziehen

-Lesen fördert die Konzentrationsfähigkeit

- Bücher erweitern den Wortschatz

- Lesen schützt vor Demenz

- Die eigene Kreativität und Fantasie wird angeregt

- In Büchern findet man Ratschläge

- Das Gehirn wird in Gang gesetzt

- Lesen macht Spaß und glücklich

- Bücher bilden und entspannen

- Durch das Lesen  taucht man in andere Welten und Kulturen ein

- Lesen ist überall möglich

 

 

Das sind nur einige wenige der unzähligen guten Argumente, warum man mehr lesen sollte.

 

 

Let's

write


Einige Gründe für das Schreiben, denen ich zustimme

Neil Postman:

The written word endures, the spoken word disappears. 

(Das geschriebene Wort überlebt, das gesprochene Wort verschwindet.)

 

Octavia E. Butler:

Jede Geschichte, die ich erschaffe, erschafft mich. Ich schreibe, um mich selbst zu erschaffen.

(Every story I create, creates myself. I write to create myself.)

 

Rod Serling:

So long as men write what they think, then all of the other freedoms - all of them - may remain intact. And it is then that writing becomes a weapon of truth.

(So lange Menschen schreiben, was sie denken, bleiben alle anderen Freiheiten intakt. Schreiben ist eine Waffe der Wahrheit.)

 

Judy Blume:

Ideen kommen von überall - meinem Leben, allem was ich sehe, höre, lese und vor allem aus meiner Fantasie. Ich habe sehr viel Fantasie.

(Ideas seem to come from everywhere - my life, everything I see, hear,  read and most of all, from my imagination. I have a lot of imagination.)

 

Matt Fraction:

I had at some point the epiphany that I wanted to be a writer, maybe I should stop thinking about writing and actually write.

Irgendwann kam mir die Erleuchtung, dass ich, wenn ich Autor werden wollte, vielleicht aufhören sollte, nur über das Schreiben nachzudenken und tatsächlich mit Schreiben anzufangen.)

 

Neil Postman:

Bleistift, Papier und Bücher sind das Schießpulver des Geistes.

(Pencil, paper and books are the gunpowder of the mind.)